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- DAME-2000 Dokumentation (C) 1995,96 by Jürgen Schmitt
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- "DAME-2000" (C) 1995,96 by Jürgen Schmitt
-
- Ebenfalls vom gleichen Autor:
-
- "MÜHLE-2000", "DAME-12", "MÜHLE-12", "TRIANGEL", "TRISTAR",
- "CLINCH", "SALTA-12", "SCHACH-12" usw.
- (bei Info-Anforderung bitte Rückporto beilegen, sofern Sie
- noch nicht registriert sind)
-
- SCHMITT SOFTware
- Jürgen Schmitt
- Carl-Orff-Str. 1
- 67551 Worms
- Tel. 0 62 47 / 18 72 FAX / 18 86
-
- 0.0) Vorwort
-
- Nach nun über 5 Jahren seit dem Erscheinen des ersten DAME-12
- liegt hier nun trotz zahlreicher Schwierigkeiten, Probleme und
- Steine auf dem Weg zu weiteren interessanten Denk- und Strategie-
- spielen von SCHMITT SOFTware das wohl bisher interessanteste
- Damespiel vor. Aufgrund der zahlreichen Einstellungsmöglich-
- keiten von Regeln und Optionen sind über 100 Mio. individuelle
- Spielvarianten möglich - sicherlich wird jeder seine Lieblings-
- variante bald herausfinden.
-
- Ungeachtet dessen freut es mich, daß die Eigenproduktion von
- anspruchsvollen Spielen nun wieder ungebremst anzulaufen scheint.
- Fast bin ich versucht, meine kleine Software-Schmiede in
- "PHOENIX SOFTWARE" umzubenennen ...
-
- 0.5) Nutzungsrecht und Service
-
- Mit dem Erwerb der Vollversion von DAME-2000 V.1.0 haben Sie das
- Recht auf Nutzung des Programmes und der damit verbundenen
- Serviceleistungen des Autors.
- Sie dürfen das Programm weder zu gewerblichen Zwecken noch zur
- unentgeltlichen Weitergabe kopieren (außer zur Anfertigung einer
- privaten Sicherheitskopie) noch darf es weiterverkauft werden.
- Außerdem dürfen keine der zum Programm gehörenden Dateien
- gelöscht, entfernt, bearbeitet oder weitergegeben werden.
- Zuwiderhandeln schadet nicht nur dem Autor und dem
- Shareware-Konzept sondern damit letztlich den Anwendern.
-
- Folgende Service-Leistungen stehen Ihnen zu:
-
- - telefonischer bzw. schriftlicher Support bei Problemen mit
- den erworbenen Programmen. Hierzu ist eine genaue
- Schilderung des Problems und die Angabe Ihrer
- System-Konfiguration vonnöten (XT, AT, RAM, Grafikkarte
- etc.)
-
- - kostenlose Beseitigung eventueller Bugs (Programmierfehlern)
- meist noch am gleichen Tag der Beanstandung. Der Kunde
- erhält kostenfrei die verbesserte Version. Als Bug sind
- Fehler zu verstehen, die einen Laufzeitfehler
- offensichtliche logische Fehler verursachen.
-
- - zwischenzeitliche Verbesserungen, die ein Rundschreiben bzw.
- eine neue Versionsnummer nicht lohnen, können z. B. nach
- Rückfrage gegen Unkostenerstattung angefordert werden
- (fomatierter Datenträger mit Rückumschlag).
-
- - aktive Mitarbeit an Updates bzw. Neuerscheinungen ist
- möglich. Anregungen jeder Art sind willkommen.
-
- 1) Hardware-Voraussetzungen
-
- Voraussetzung für den erfolgreichen Betrieb von DAME-2000 V.1.0
- sind
-
- - ein beliebiger Rechner (AT, 386er, 486er, Pentium oder höher)
- - DAME-2000 V.1.0 läuft auf den Grafikkarten VGA und
- kompatible (bei Unsicherheit setzen Sie sich bitte
- diesbezüglich mit dem Autor in Verbindung)
- - ca. 600 KB RAM
- - serielle Maus wird erkannt und unterstützt
- - SOUNDBLASTER-Karte wird unterstützt, zuvor SBFMDRV.COM
- starten (anbei).
-
- 1,5) Schnellstart für Profis
- Für die, die sich mit PCs gut oder bestens auskennen, hier
- die Super-Kurzbeschreibung für schnellstmöglichen Start -
- alle anderen können zur ausführlichen Anleitung 2) über-
- gehen:
- Entweder INSTALL <- eingeben, nachdem auf das Laufwerk mit
- der Originalversion gewechselt wurde und Anweisungen befolgen.
- Oder die Datei D2000_X.EXE in ein Unterverzeichnis Ihrer Wahl
- auf Ihrer Festplatte kopieren und starten. Nach der Selbst-
- entpackung steht D2000.EXE zur Verfügung.
- Starten Sie das Programm immer aus dem Unterverzeichnis heraus,
- in dem sich alle erforderlichen Dateien befinden !
- Besitzer einer SOUNDBLASTER-Karte lesen 1)-Hardware-Voraus-
- setzungen und 5D) Fehler (keine Geräusch/Musikwiedergabe).
-
- 2) Installation
-
- Zur Installation benutzen Sie ganz einfach das
- Installationsprogramm "INSTALL.EXE" auf der Originaldiskette oder
- kopieren die Datei "D2000_X.EXE" in ein eigenes Unterverzeichnis
- Ihrer Festplatte, wechseln in dieses und starten anschließend
- "D2000_X.EXE".
- Danach werden alle erforderlichen Dateien entpackt.
-
- Gehen Sie hierzu wie folgt vor (Annahme: Quelldiskette befindet
- sich in A:, Installation auf Festplatte - bitte nur den Text
- zwischen den Anführungszeichen eingeben):
-
- - Erstellen eines Unterverzeichnisses:
-
- C:> "MD C:\D2000" <ENTER>
-
- - Wechseln in das neue Verzeichnis:
-
- C:> "CD D2000" <ENTER>
-
- - Kopieren aller Dateien der Quelldiskette in das neue
- Verzeichnis:
-
- C:\D2000> "COPY A:*.*" <ENTER>
-
- - Entpacken aller Dateien:
-
- C:\D2000> "D2000_X" <ENTER>
-
- - Starten:
-
- C:\D2000> "D2000" <ENTER>
-
- In der Vollversion können Sie mittels des Parameters "!" den
- Vorspann überspringen, d. h. geben Sie in diesem Falle ein:
-
- C:\D2000> "D2000 !" <ENTER>
-
- SOUNDBLASTER-Besitzer sollten vor dem Start von DAME-2000 den
- mitgelieferten Treiber SBFMDRV.COM starten, damit die Soundkarte
- angesprochen wird. Dieser Arbeitsgang kann in einer BATCH-Datei
- zusammengefaßt werden.
-
- Damit ist die Installation abgeschlossen.
-
-
- 3) Spielregeln
-
- Neben den bekannten Spielregeln des Mühlespieles bietet DAME-2000
- durch Kombination verschiedenster Einstellungen insgesamt 144 Spiel-
- varianten. Dazu später mehr.
-
- 4) Bedienung von DAME-2000
-
- Allgemeine Hinweise zur Bedienung von DAME-2000 V.1.0
-
- DAME-2000 V.1.0 können Sie gleichzeitig per Maus (falls
- installiert) und per Tastatur bedienen. Dadurch wird ein Maximum
- an Komfort gewährleistet, da Sie ganz nach eigenem Geschmack jede
- Funktion auf zwei Arten aktivieren können.
-
- Maus:
- Die Aktivierung eines Buttons erfolgt ganz einfach durch
- Anklicken des Buttons mit der linken Maustaste. Gleichzeitig
- erhält der betreffende Button den Fokus (kennzeichnender Rahmen).
-
- Tastatur:
- Mittels Cursortasten bewegen Sie den Spielcursor im Felde in die
- jeweilige Richtung, während Sie mit der Leertaste einen Stein
- markieren. Genauso markieren Sie auch das Zielfeld worauf das
- Programm Ihren Zug ausführt, falls gültig.
-
- Die Aktivierung der Buttons kann hier auf mehreren Arten
- geschehen:
- - Betätigen Sie einfach die zum Button gehörende
- Funktionstaste.
- - Drücken Sie solange <TAB>, bis der Fokus (hervorgehobener
- Rahmen) den gewünschten Button erreicht (wenn dieser nicht
- schon fokussiert ist) und betätigen Sie dann <ENTER>.
-
- Die Aufteilung der Benutzeroberfläche
-
- Neben dem eigentlichen Spielfeld links finden Sie rechts
- zahlreiche Buttons, mit denen Sie das Spiel wie oben beschrieben
- bequem steuern können. Zuunterst finden Sie zusätzlich eine
- Schachuhr, in der die noch verbleibende Bedenkzeit für beide
- Parteien angezeigt wird - doch hierzu später mehr.
- Oberhalb dieser Schachuhr finden Sie eine Hinweistafel, in der
- allgemeine Informationen ausgegeben werden wie z. B. die
- Zugpflicht, Titel geöffneter Menüs, zu betätigende Tasten usw.
- Oben und unten finden Sie zwei Anzeigetafeln, in denen neben
- aktueller Zugnummer der Zug selbst und hinter dem Zug des
- Rechners die Zugbewertung ausgegeben werden. Dabei stellt eine
- positive Zahl Vorteil für das Programm, eine negative Nachteil
- dar.
-
- Durch Anklicken der Buttons mit der rechten Maustaste bzw. durch
- gleichzeitiges Betätigen von <ALT> und der Funktionstaste
- aktivieren Sie einen Hilfsbildschirm, der Ihnen kurze
- Informationen zur betreffenden Funktion liefert. Diese
- integrierte Hilfefunktion ist für jede nachfolgend beschriebene
- Funktion verfügbar.
-
- Die einzelnen Funktionen / Untermenüs im einzelnen:
-
- <F1> HILFE
- gibt eine Kurzhilfe zur Bedienung des Spieles DAME-2000.
-
- <F2> NEUES SPIEL
- Startet ein neues Spiel, wobei Sie zuvor rückgefragt werden,
- ob Sie sich wirklich Ihrer Absicht sicher sind.
- Betätigen Sie 'Ja' für ein neues Spiel bzw. 'Nein', wenn
- Sie weiterspielen möchten.
-
- <F3> FARBWECHSEL
- Wechselt die Zugpflicht, wonach der Rechner augenblicklich
- beginnt, einen Gegenzug zu berechnen, d. h. Sie übernehmen fortan
- die Steine des Rechners. Diese Funktion benutzen Sie auch zu
- Beginn des Spieles, damit das Programm den ersten Zug ausführt.
-
- <F4> OPTIONEN
- Eröffnet ein neues Menü, in dem weitere Einstellungen möglich
- sind:
-
- die einzelnen Funktionen werden nun im einzelnen erläutert;
- die nachfolgend beschriebenen Funktionstasten gelten ausschließ-
- lich für das Optionsmenü:
-
- <F1>/<F2> Spiellevel
- Hiermit verändern Sie das Spiellevel, d. h. die durchschnittliche
- Bedenkzeit pro Zug, die sich das Programm selbständig bis zur
- Zeitkontrolle (s. u.) einteilt.
-
- <F3> Ziehmodus
- Sie haben hier die Möglichkeit, direkte oder animierte
- Zugausführung zu wählen.
-
- <F4> Analysemodus
- Hiermit schalten Sie den Analysemodus ein und aus, d. h. Sie
- können sich den jeweils als besten vom Programm erachteten Zug
- durch Markierungen im Spielfeld anzeigen lassen.
- Bei eingeschaltetem Analysemodus werden die Züge (auch bei der
- Zughilfe) durch einen Richtungspfeil dargestellt.
- Während beim Analysemodus der Pfeil so lange sichtbar bleibt, bis
- ein anderer Zug in Erwägung gezogen bzw. der endgültige Zug
- ausgeführt wird, blinkt bei einer Zugempfehlung (s. u.) der
- Pfeil, bis der empfohlene Zug übernommen bzw. verworfen wird.
-
- <F5> Fertig
- Hiermit beenden Sie die aktuellen Einstellungen. Die Änderungen
- bleiben aktiv und werden nach Programmende in der Konfigurations-
- datei "D2000.CFG" Textdatei gespeichert sodaß sie bei einem
- neuerlichen Start wirksam werden.
-
- <Textdauer>
- Hiermit verändern Sie die Darstellungsdauer, mit der die
- Ausgabetexte wie z. B. Kommentar und Hinweise dargestellt werden.
- Einheit ist Sekunden.
- Klicken Sie zur Änderung die entsprechenden Pfeile an wobei die
- Änderung dynamisch reagiert d. h. je länger Sie den
- entsprechenden Pfeil angeklickt halten desto rascher erfolgt die
- Änderung. Sie können auch die Cursortasten benutzen. Minimale
- Darstellungsdauer ist 0, maximale Darstellungsdauer ist 10
- Sekunden.
-
- <B>bibliothek ein/aus
- Hiermit können Sie den Zugriff des Programmes auf die Eröffnungs-
- bibliothek ausschalten um z. B. auf niederen Spielstufen ein
- einfacheres Spielverhalten zu erwirken.
-
- <F6> Hiermit schalten Sie die Geräusche über den PC-Lautsprecher
- an/aus.
- <F7> Hiermit schalten Sie die Musikbegleitung an/aus.
- <F8> Hiermit schalten Sie die Geräuschbegleitung an/aus.
- <F9> Hiermit schalten Sie die Kommentarausgabe an/aus.
-
- Musik- und Geräuschbegleitung werden nur wirksam, wenn Sie über
- eine SOUNDBLASTER-(kompatible) Karte verfügen und der zugehörige
- Treiber (SBFMDRV.COM) installiert wurde (s. Installation). Dies
- gilt auch für die akustische Ausgabe von Kommentaren.
-
- <F10> (Spielregeln)
- Hierdurch gelangen Sie in ein weiteres Untermenü, in dem Sie
- wie bereits erwähnt zahlreiche Einstellungen bezüglich der Spiel-
- regeln und -arten vornehmen können. Möglich sind folgende
- Varianten:
-
- 10<x>10 BRETT
- Hiermit können Sie von einem herkömmlichen 8x8-Spielfeld auf
- ein 10x10-Spielfeld wechseln und umgekehrt, wobei ein Wechsel
- nur in der Ausgangsstellung (ggf. <F2> betätigen) möglich ist.
- Die jeweils ausgewählte Grundstellung wird entsprechend angepaßt.
- Alle sonst eingestellten Regeln bleiben erhalten.
-
- <S>CHLAGZWANG
- Hiermit schalten Sie Schlagzwang ein bzw. aus und bestimmen,
- ob bei möglichen Schlagzügen entsprechend weiteren Regeln diese
- ausgeführt werden müssen oder ob freie Auswahl zwischen Schlag-
- und Ziehzügen besteht.
-
- <R>AUBDAME
- Ist Raubdame ausgeschaltet, so ist Verlierer, wer keine Steine
- besitzt bzw. zugunfähig ist.
- Anderenfalls ist Sieger, wer zuerst keine Steine besitzt bzw.
- zugunfähig ist.
-
- PRIORITÄT
- Können sowohl Steine als auch Damen gleichzeitig in einer
- Stellung Schlagzüge ausführen, so gelten je nach Einstellung
- fogende Regeln:
-
- <D>ame: Schlagzüge von Damen müssen bei entsprechender
- Wahlmöglichkeit gewählt werden
- <S>tein: Schlagzüge von Steinen müssen bei entsprechender
- Wahlmöglichkeit gewählt werden
- <b>eliebig: Sie haben freie Auswahl aus allen vorhandenen
- Schlagzügen
-
- Natürlich kann die Wahlmöglichkeit gemäß weiterer Regelein-
- stellungen (-> Dameschlagzug etc.) weiter eingeschränkt sein.
-
- GRUNDSTELLUNG
- Bei der Anordnung der Steine in der Grundstellung haben Sie
- hier die Auswahl zwischen:
-
- kl<a>ssisch
- t<ü>rkisch
- altdeutsc<h>
-
- Die Änderung wird erst nach Aufruf eines neuen Spieles (<F2>)
- wirksam und paßt sich automatisch dem gewählten Spielfeld
- (-> 10<x>10-Spielfeld) an.
-
- DAMESCHLAGZUG
- Sie haben hier die Auswahl zwischen
-
- dire<k>t: Damen müssen sich nach Vollendung eines Schlagzuges
- direkt hinter dem feindlichen Opferstein niederlassen.
-
- be<l>iebig: Damen können sich nach Vollendung eines Schlagzuges
- auf ein beliebig freies Feld hinter dem Opferstein
- niederlassen, sofern sich zwischen diesem und dem
- Opferstein keine weiteren Steine befinden.
-
- TRAMPOLIN
- Bei der Umwandlung eines Steines während eines Schlagzuges können
- Sie zwischen folgenden Effekten wählen:
-
- <U>mwandlung: Der Stein setzt evtl. weitere mögliche
- Schlagzüge als Dame fort.
-
- <V>erbleib: Der Stein setzt evtl. weitere mögliche
- Schlagzüge als Dame fort - wird jedoch
- am Zielfeld wieder zum normalen
- Spielstein.
-
- <A>usgesch.: Der Stein muß auf der Umwandlungsreihe
- als Dame verharren und darf keine evtl.
- weiteren möglichen Schlagzüge ausführen.
-
- DAMENBEWEGUNG
- Hiermit können Sie die Bewegungsart von Damen bestimmen
-
- <E>inzelschritt Damen dürfen in jede ausgewählte Richtung
- (s. u.) nur ein einzelnes Feld weit
- ziehen.
-
- <M>ehrfachschritt Damen dürfen in jede ausgewählte Richtung
- beliebig weit ziehen sofern keine eigenen
- Steine zwischen Start und Ziel liegen oder
- höchstens ein gegnerischer und der Zug
- somit einem regelgerechten Schlagzug ent-
- spricht.
-
- Das weitere Verhalten der Damen hängt natürlich auch von anderen
- Regeleinstellungen ab (-> DAMESCHLAGZUG)
-
- Zusätzlich sind für Steine und Damen getrennt für Zieh- und Schlag-
- züge die Hauptbewegungsrichtungen frei änderbar wobei folgende
- sinnvolle Einschränkungen zu beachten sind: Unter den Ziehrichtungen
- für Steine muß mindestens eine "Vorwärts"-Richtung (diagonal und/oder
- gerade) ausgewählt werden. Unter den Ziehrichtungen für Damen muß
- mindestens eine "Rückwärts"-Richtung (diagonal und/oder gerade) aus-
- gewählt werden.
- Folgende Hauptbewegungsrichtungen stehen jeweils zur Verfügung:
-
- diagonal vor
- diagonal zurück
- gerade vor
- gerade zurück
- seitwärts
-
- Die Bezeichnungen vor/zurück beziehen sich jeweils für eine Partei
- von Richtung Grundreihe in Richtung Umwandlungsreihe bzw. umgekehrt.
- Theoretisch besteht die Möglichkeit, keine Richtungen für Schlagzüge
- auszuwählen, d. h. es sind somit keine Schlagzüge zulässig. In diesem
- Falle werden entsprechende Regeleinstellungen hinfällig und Spiel-
- ziel kann es nur sein, den Gegner zugunfähig zu machen bzw. bei
- -> RAUBDAME selbst zugunfähig zu werden.
-
- Hinweis: Interessant ist es auch, durch entsprechende Einstellungen
- den Damen weniger Bewegungsmacht zu verleihen als den
- Steinen sodaß es als Nachteil gelten muß, einen Stein zu
- verwandeln. Daraus folgen ganz neue taktische und stra-
- tegische Ideen zumal das Programm die Wertigkeit eines
- Steines bzw. einer Dame automatisch aus den eingestellten
- Bewegungsrichtungen und bei den Damen zusätzlich aus
- evtl. eingeschalteten Langschrittigkeiten bei Schlag-/
- Ziehzügen ermittelt. D. h. ein Spielstein ist um so wert-
- voller desto vielfältiger seine Aktionsmöglichkeiten sind.
-
- Alle Regeln und Bewegungsrichtungen sind miteinander kombinierbar.
-
- REMIS
- durch Anklicken der Auf/Ab-Pfeile ändern Sie die Anzahl der Züge
- nach denen eine Damepartie remis gewertet wird, sofern seither
- kein Schlagzug und keine Umwandlung stattfand.
-
- Damit ist die Beschreibung des Optionsmenüs beendet.
-
- <F5>/<F6> Zugrücknahme/-Vorschritt
- Hiermit können Sie jeweils einen Zug zurücknehmen bzw. - falls
- Sie bereits einen oder mehrere Züge zurücknahmen - einen Zug nach
- vorne gehen (quasi einen zurückgenommenen Zug rückgängig machen).
-
- <F7> Demonstration
- Hiermit gelangen Sie in den Demonstrationsmodus, d. h. das
- Programm spielt auf der aktuellen Spielstufe gegen sich selbst,
- solange bis es mit der linken Maustaste bzw. <ESC>-Taste
- unterbrochen oder das reguläre Spielende erreicht wird.
-
- <F8> Wiederholung
- Hiermit gelangen Sie in den Wiederholungsmodus, d. h. das
- aktuelle Spiel wird von Beginn an wiederholt und zwar solange,
- bis es mit der in der linken Maustaste bzw. <ESC>-Taste unter-
- brochen oder die aktuelle Spielstellung wieder erreicht wird.
- Nach einer Unterbrechung können Sie an der aktuellen Stelle
- z. B. mit einer anderen Variante fortsetzen.
-
- <F9> Zughilfe
- Hiermit erhalten Sie eine Zugempfehlung, die durch einen
- blinkenden Pfeil angezeigt wird (s. o.). Mit der in der
- Hinweistafel angegebenen Taste können Sie die Empfehlung
- akzeptieren. Eine andere Taste verwirft die Empfehlung.
-
- <F10> Computer-/2-Spieler-Modus
- Hiermit schalten Sie zwischen Computer- und 2-Spieler-Modus um.
- Das Sinnbild des Schalters ändert sich entsprechend. Gleichzeitig
- können Sie im 2-Spieler-Modus neue Eröffnungsvarianten eingeben,
- indem Sie nach Eingabe der Eröffnungszüge den Schalter <B> für
- "Buch" betätigen (näheres s. unten). Im 2-Spieler-Modus können
- Sie außerdem gegen einen menschlichen Mitspieler antreten, wobei
- das Programm lediglich als Spielleiter (Schiedsrichter) und evtl.
- als Kommentator dient.
-
-
- <P> Problemmodus
- Hiermit gelangen Sie in den Problemmodus, um Mühlestellungen zu
- ändern bzw. aufzubauen. Die Funktionen des Problemmenüs sind:
-
- Schalter <F1>-<F4>:
- Sie aktivieren hiermit den entsprechenden Stein. Klicken Sie dann
- einfach das Feld auf dem Damebrett an, auf dem der Stein stehen
- soll. Ist das Feld bereits besetzt, so wird dieses lediglich
- gelöscht - beim zweiten Klicken erfolgt dann das Setzen.
-
- Schalter <F5>:
- Das gesamte Damebrett wird gelöscht.
-
- Schalter <Z>ug:
- Die Zugpflicht wird gewechselt - die aktuelle Spielerfarbe ist am
- Hintergrund des Schalters als auch am Text zu erkennen.
-
- Schalter <ESC>:
- Verläßt das Problemmenü, die aktuellen Einstellungen werden aktiv
- sofern eine zulässige Stellung vorliegt.
-
- Hiermit ist die Beschreibung des Problemmenüs beendet.
-
- <D> Drehen des Damebrettes
- Hiermit drehen Sie die Ansicht des Damebrettes um 180°.
-
- <B> Eröffnungsvarianten aufnehmen
- Sofern der 2-Spieler-Modus aktiv ist (s. o.), können Sie mit
- diesem Schalter die bis dahin gespielte Zugfolge zur bereits
- vorhandenen Eröffnungsbibliothek aufnehmen. Dabei müssen Sie
- entscheiden, ob die Variante positiv für weiss, schwarz oder
- ausgeglichen ist. Diese Information nutzt das Programm später
- für eigene Entscheidungen.
- Betätigen Sie <F2> zum endgültigen Abspeichern bzw. <ESC> zum
- Abbrechen.
- Die neuen Varianten werden zusammen mit den bisher existierenden
- bei jedem neuen Spiel per Zufallsgenerator ausgewählt.
-
- ACHTUNG: Beim Speichern von Eröffungsvarianten werden gleich-
- zeitig alle eingestellten Regeln usw. codiert d. h. die Er-
- öffnung wird später ausschließlich bei exakt gleich eingestellten
- Regeln usw. in Erwägung gezogen !
- Es kann daher sinnvoll sein, lediglich bei häufig benutzten
- Spielregeln Eröffnungsvarianten abzugspeichern.
-
- <U> Uhr einstellen
- Hiermit gelangen Sie in ein Menü das es erlaubt, diverse
- Parameter für die sichtbare Uhr einzustellen.
- Die einzelnen Funktionen sind:
-
- <Zeitende>: Hiermit stellen Sie die volle Stunde ein, nach
- deren Erreichen Zeitüberschreitung reklamiert
- wird. Im allgemeinen wird aufgrund der besseren
- Übersichtlichkeit 6 Uhr verwendet.
- <Zeitkontr.>: Hiermit stellen Sie die Anzahl der Züge ein, nach
- denen die Zeitkontrolle erfolgt, d .h. nach dieser
- Anzahl von Zügen werden beide Uhren um die in
- ->Restzeit<- angegebenen Minuten zurückgestellt.
- Die nun erkennbare Zeitdifferenz bis zum
- ->Zeitende<- bleibt für das gesamte restliche
- Spiel zur Verfügung.
- <Restzeit>: Hier stellen Sie die Anzahl der Minuten ein, die
- nach der ->Zeitkontrolle<- für das restliche Spiel
- zur Verfügung gestellt werden sollen.
-
- Die Änderungen werden an der Uhr sofort wirksam.
-
- Mit <ESC> verlassen Sie das Menü.
-
- Hiermit ist die Beschreibung des Uhr-Menüs beendet.
-
- <F> Farbe der Spielsteine ändern
- Im professionellen Damespiel wird - anders als bei Schach - mit
- den schwarzen Steinen begonnen. Diese Funktion vertauscht nun
- einfach die Farbgebung der Spielsteine, sodaß für diejenigen
- Damespieler die gewohnte Ansicht entsteht. Dieser Effekt wird
- dann auch im Problemmodus wirksam. Wer jedoch wie im Schach mit
- den weißen Steinen beginnen möchte, kann sich diesen Wunsch hier-
- mit erfüllen.
-
- <ALT-X> Exit
- Hiermit verlassen Sie DAME-2000, nachdem Sie die Rückfrage (s.
- rechts) mit "JA" beantwortet haben, anderenfalls setzen Sie das
- Spiel fort.
-
-
- Spielende
-
- Ein Damespiel kann aus drei Gründen beendet werden.
- Einmal durch Gewinn einer Partei, in dem sie der anderen alle
- Steine wegnehmen konnte.
- Zum Zweiten durch Gewinn einer Partei, in dem sie die andere
- zugunfähig machen konnte.
- Zum Dritten kann ein Spiel unentschieden (Remis) enden, wofür
- es bei DAME-2000 in Anlehnung an das Schachspiel mehrere
- Gründe geben kann:
-
- Remis:
-
- Remis durch dreimalige Stellungswiederholung:
- Sobald in einer Partie eine Stellung dreimal wiederholt auftritt
- (egal zu welchen Zeitpunkten), kann diese durch Reklamation einer
- Partei als Remis gegeben werden.
- Die einfachere Variante aufgrund Speichereinsparung hierfür ist
- in DAME-2000 implementiert: Remis durch dreimalige
- Zugwiederholung, d. h. wenn beide Parteien dreimal hintereinander
- die gleichen Zugwiederholungen ausführen.
-
- Remis nach der XX-Zug-Regel:
- Werden in einer Partie XX Züge getätigt, ohne daß ein Stein
- genommen wurde, so wertet DAME-2000 die Partie automatisch
- als Remis. Die Zahl XX kann unter ->OPTIONEN/->REMIS in gewissen
- Grenzen frei eingestellt werden.
-
- DAME-2000 gibt entsprechende Meldungen aus, wobei die beiden
- Remis-Regeln (3-Zug und XX-Zug) ein generelles Weiterspielen
- erlauben. Die Remis-Meldungen verschwinden erst dann wieder, wenn
- die Remis-Bedingungen nicht mehr erfüllt sind.
-
- Die Konfigurationsdatei D2000.CFG
-
- Wie schon bei MÜHLE-2000, SCHACH-12, TRISTAR, CLINCH und SALTA-12
- von SCHMITT SOFTware ist die Konfigurationsdatei von DAME-2000
- ein Textfile, das heißt sie kann mit einem beliebigen ASCII-
- Editor wie z. B. EDIT von MS-DOS etc. gelesen und bearbeitet werden.
-
- Laden Sie D2000.CFG, so hat sie möglicherweise folgendes
- Aussehen:
- mögliche Änderungen nach dem
- Gleichheitszeichen (ohne Leerzeichen !)
- [OPTIONEN]
- Spielstufe=5 1..20
- Analysemodus=An Aus
- Setzmodus=Animation Direkt
- Sound=Aus An
- Music=An Aus
- Geräusche=An Aus
- Kommentar=An Aus
- Textdauer=3 0..10
- Zeit pro Zug=60 {je nach Spiellevel}
- Zeitkontrollpunkt=6 1..12
- Zeitkontrolle=40 5..70
- Restzeit=30 1..60
- [REGELN]
- Bretttyp=10x10 8x8
- Schlagzwang=An Aus
- Raubdame=Aus An
- Damenschlag=beliebig direkt
- Priorität=egal Damen/Steine
- Grundstellung=altdeutsch klassisch/türkisch
- Trampolin=Umwandlung Verbleib/Ausgesch.
- Damenbewegung=Mehrfachschritt Einzelschritt
- ZIEHZÜGE STEINE:
- ja nein
- nein ja
- nein ja
- nein ja
- nein ja
- SCHLAGZÜGE STEINE:
- ja nein
- nein ja
- nein ja
- nein ja
- nein ja
- ZIEHZÜGE DAMEN:
- ja nein
- ja nein
- nein ja
- nein ja
- nein
- SCHLAGZÜGE DAMEN:
- ja nein
- ja nein
- nein ja
- nein ja
- nein ja
- Remis= 40 1..60
-
- Die Angaben ja/nein unter den jeweiligen Zieh- und Schlagzügen
- beziehen sich entsprechend dem Regelmenü nacheinander für die
- Richtungen "diagonal vor"/"diagonal zurück"/"gerade vor"/
- "gerade zurück"/seitwärts.
-
- Rechts in der Tabelle sehen Sie mögliche Alternativen, die Sie
- nach dem Gleichheitszeichen (=) anstelle der aktuellen Angaben
- setzen können, wobei die Spielstufe einen Bereich von 1 bis 20
- zuläßt (in der Prüfversion nur 1 bis 4). Wird eine ungültige Zahl
- angeben, so gilt die Standardspielstufe 2 wie auch für andere
- Falscheingaben ein jeweils vordefinierter Wert angenommen wird.
-
- Im Allgemeinen ist eine Bearbeitung der D2000.CFG nicht
- notwendig, da DAME-2000 nach Programmende automatisch alle aktuellen
- Einstellungen speichert sodaß sie zum nächsten Spielbeginn wieder
- verfügbar sind.
-
- Das Ändern bzw. Ergänzen der Kommentardateien (nur Vollversion)
-
- Auf der Diskette zu DAME-2000 befinden sich 4 Dateien mit dem
- Suffix *.KMT. Diese Dateien enthalten Kommentare als ASCII-Text,
- die vom Programm bei eingeschaltetem Kommentar-Modus verwendet
- werden. Sie können diese Dateien mit einem beliebigen
- ASCII-Editor ändern und erweitern, wobei im Interesse eines
- ordnungsgemäßen Funktionierens folgendes für jede Kommentardatei
- zu beachten ist:
-
- - Jeder Kommentar muß in einer eigenen Zeile stehen, die mit
- einem Zeilenumbruch (ENTER) abgeschlossen sein muß.
- - Beachten Sie bitte, daß ein Kommentar nicht länger als eine
- Zeile (80 Zeichen) ist.
-
- Sollten Sie eine Kommentardatei erweitern, wird dies automatisch
- vom Programm erkannt und berücksichtigt - die Kommentarauswahl
- erfolgt per Zufallsgenerator.
-
- Hinter jedem Kommentar können Sie in eckigen Klammern [] einen
- Dateinamen einer *.VOC-Datei angeben, die gleichzeitig über die
- SOUNDBLASTER-Karte ausgegeben werden soll, also z. B.
- [TEXT1.VOC].
- In der Vollversion erfolgt beispielsweise die Kommentierung mit
- entsprechender Sprachausgabe.
- Eine Änderung der Kommentardateien in der Prüfversion ist nicht
- erlaubt und führt zum Programmabbruch.
- Um einigermaßen sinnvolle Kommentare erscheinen zu lassen,
- sollten Sie beachten, daß das Programm je nach Spielstand
- verschiedene Kommentardateien als Quelle heranzieht und zwar
-
- - SIEG.KMT, wenn das Programm auf Gewinn steht.
- - GUT.KMT, wenn das Programm besser steht.
- - SCHLECHT.KMT, wenn das Programm schlecht steht.
- - VERLUST.KMT, wenn das Programm auf Verlust steht.
-
- Nach diesen Richtlinien können Sie Ihre neuen Kommentare
- gestalten.
-
- Das Ändern von Musik- (*.CMF) bzw. Sounddateien (*.VOC)
-
- Im Verzeichnis von DAME-2000 befinden sich zahlreiche *.CMF- bzw.
- *.VOC-Dateien, die bei Anwesenheit einer SOUNDBLASTER-Karte auf
- Ihrem System zur Anwendung kommen.
-
- Nun können Sie diese Dateien durch beliebige andere austauschen,
- sofern diese dem üblichen Dateiformat entsprechen. Überschreiben
- Sie ganz einfach zu diesem Zweck die alte Datei durch die neue,
- wobei der Dateiname der gleiche sein muß (Sicherheitskopien der
- alten Dateien anlegen !) Zu beachten ist weiterhin, daß die
- *.VOC-Dateien nicht allzulange sind (wenig zig Kilobytes), damit
- es erstens nicht zu Systemabstürzen aufgrund des hohen
- Arbeitsspeicherbedarfes kommt und andererseits der Spielfluß
- nicht sonderlich gestört wird.
-
- 5) Fehler und ihre Beseitigung
-
- A) Maus arbeitet nicht korrekt bzw. erscheint nur in
- zwei Drittel des Bildschirms
-
- Wenn das Programm Ihre Maus zwar erkennt, diese jedoch nicht
- korrekt arbeitet (Bildschirm wird verwischt, bewegt sich nicht
- etc.), so ist aller Erfahrung nach ein veralteter Maustreiber am
- Werk. Sie können dieses Problem nur beheben, in dem Sie sich bei
- Ihrem Händler bzw. beim Hersteller der Maus einen aktuellen
- Maustreiber besorgen. Im Zweifelsfalle werde ich gerne versuchen
- Ihnen einen aktuellen Treiber zu besorgen, wenn Sie mir die
- Adresse des Herstellers mitteilen. Insbesondere traten beim Test
- auf EGA-Karten unschöne Effekte auf, die nach Entfernen des
- Maustreibers bzw. Ersetzen durch eine aktuelle Version des
- Treibers vollständig behoben waren.
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- B) Runtime error 004
-
- DAME-2000 arbeitet mit einigen offenen Dateien gleichzeitig, wobei
- DOS nicht dafür vorbereitet wurde. Fügen Sie in Ihrer CONFIG.SYS
- - Datei die Zeile "FILES=20" ein oder - falls bereits eine
- ähnliche Zeile existiert - erhöhen Sie den Wert X in "FILES=X" um
- ca. 5. Speichern Sie die so geänderte CONFIG.SYS - Datei ab und
- starten Sie Ihren Rechner erneut.
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- C) deutsche Umlaute erscheinen nicht, Text wird nicht korrekt
- ausgegeben
-
- Der internationale DOS-Grafikzeichensatz muß vor dem
- Programmstart geladen werden. Dies geschieht mit dem DOS-Befehl
- "GRAFTABL 437", den Sie am besten in die AUTOEXEC.BAT - Datei
- einbinden.
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- D) Keine Geräusch-/Musikausgabe
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- Vorausgesetzt, daß Ihre SOUNDBLASTER-Karte korrekt installiert
- und der Lautstärke-Pegel eingestellt ist, sind folgende Fehler
- bekannt:
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- - Treiber "SBFMDRV.COM" wurde vor Spielbeginn nicht gestartet.
- - CT-VOICE.DRV befindet sich nicht im Verzeichnis von SCHACH.
- - Treiber/Karte nicht kompatibel. Ersetzen Sie die
- mitgelieferten SBFMDRV.COM/CT-VOICE.DRV durch die Ihrer
- SOUNDBLASTER-Karte.
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- E) Trotz gering eingestellter Bedenkzeit (5s/Zug) dauert die
- Antwort des Programmes sehr lange.
-
- Wahrscheinlich haben Sie auf eingestelltem 10x10-Spielfeld alle
- möglichen Bewegungsrichtungen für Steine und Damen eingeschaltet,
- die Damenschlagoption auf "beliebig" und die Damenbewegungs-
- option auf "Mehrfachschritt" eingestellt. Trotz schneller Rechner
- dauert dann die Generierung aller möglichen Zugfolgen und deren
- Auswertung auch auf unterster Ebene bereits einige Minuten, ins-
- besondere wenn noch sehr viel Material auf dem Spielfeld ist.
- Beachten Sie: Sofern sich Ihre Maus noch bewegen läßt, hängt Ihr
- System nicht !
-
- Darüberhinaus werden weitere Fehler gerne aufgespürt.
-
- F) andere Fehler
-
- andere schwerwiegende Fehler, die zum Abbruch des Programmes
- führen oder kein ordnungsgemäßes Betreiben zulassen, werden in
- der Regel innerhalb 1 Woche nach Beanstandung untersucht und
- behoben, sofern folgende Informationen vorliegen:
-
- - genaue Beschreibung des Fehlers bzw. des Fehlverhaltens
- - genaue Beschreibung des Systems (Rechnertyp,
- Arbeitsspeicher, Grafikkarte usw.)
- - Inhalt des eingerichteten Unterverzeichnisses für DAME-2000
- - genaue Beschreibung der vollzogenen Aktionen bis zum
- Auftreten des Fehlers.
-
- Nach erfolgreicher Behebung des Mangels wird die verbesserte
- Version kostenlos frei Haus zur Verfügung gestellt.
- Somit bleibt mir nur, Ihnen viel Freude mit dem Programm zu
- wünschen !
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- Verbesserungsvorschläge / Hinweise sind immer herzlich willkommen
-
- - Ihr Jürgen Schmitt.
-
-
- Danksagung
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- Es ist mir ein Bedürfnis allen zu danken, die mich ideell
- und/oder finanziell bei der Fertigstellung dieses Spieles
- unterstützten.
-
- Dank auch den vielen treuen Kunden, die trotz extremer Ver-
- zögerung nach der Ankündigung im April 1994 über anderthalb
- Jahre später DAME-2000 nicht vergaßen.
- Natürlich meldeten einige auch ihr zuvor bekundetes Interesse ab
- - verständlich !
-
- Nicht zuletzt muß ich immer wieder den Machern von
- TURBO/BORLAND-PASCAL danken, denn es macht auch bei schweren
- Problemen Spaß, mit eurem Developer-Kit zu arbeiten !
-
- Die größte Freude können mir jedoch alle Freunde meiner Denk- und
- Strategiespiele bereiten: Bleibt ehrlich bezüglich Raubkopien und
- Registriermoral auch im Namen meiner Kollegen, denn nur dann wird
- es weiterhin interessante und lustige Spiele für den PC geben !
-